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Aktuelle Marsberger Bücher
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Antiquariat der Eresburg
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Marsbergs Fanshop
Für die Freunde der Historie Marsbergs gibt es unseren Fan-Shop. Ein Genuss sind die leckeren, hausgemachten Marsberger Liköre. Wer einen Gruß aus Marsberg in die weite Welt verschicken möchte, der verfasst diesen natürlich auf einer Original-Marsberger-Postkarte. Auch Aufkleber und PINs mit den Wappen von Obermarsberg und Westfalen sind hier erhältlich. Baumwoll-Taschen und Leinwände mit Marsberger Motiven runden das Angebot ab.
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Weitere Bücher
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Die Publikation „Hatheburg und Thankmar“
Die Publikation „Hatheburg und Thankmar“ Der Griff nach der „Königskrone“ endete 938 in Obermarsberg tödlich.

Marsberg. Mord an der höchsten und heiligsten Stelle des Eresberges: So endet das Leben und die Geschichte um Thankmar, dem Halbbruder Kaiser Otto des Großen, auf kriminellster Weise am 28.07.938 in der Obermarsberger Kirche. Thankmar stammte aus der Familie der Liudolfinger und war der einzige Sohn des deutschen Königs Heinrich I. und dessen erster Ehefrau Hatheburg. Thankmar, dem von seinem Vater das mütterliche Erbe vorenthalten worden war, erhob sich gegen den neuen König, Otto I., als dieser den Grafen Gero mit der Markgrafschaft an der Saale und der mittleren Elbe betraute, die er für sich erwartet hatte. Thankmar wiegelte die sächsischen Fürsten gegeneinander auf. Sie waren insbesondere mit der Personalpolitik des Königs unzufrieden. Seine Mitstreiter waren u. a. Eberhard von Franken, der Schwabenherzog Hermann I. und Wichmann Billung. Man nannte dieses „Lager“: die Konradiner. Mit den Bestrebungen um den Griff auf die „Königskrone“ belagerte Thankmar u. a. die Festung Belecke. Die Eresburg (Obermarsberg) wurde zu Thankmars Stützpunkt für Raubzüge. Im Juli 938 zog König Otto I. gegen Thankmar zur Eresburg. Als Thankmar seinen Bruder mit dem Heer sah, zog er sich bestürzt in die Festung zurück. Die Besatzer sahen das Heer und öffneten am 28. Juli 938 die Tore. Thankmar flüchtete in die Kirche. Die in die Festung einziehenden Männer folgten ihm. Thankmar stand vor dem Altar und legte seine Waffen und seine goldene Halskette dort nieder, was ein Zeichen für den Verzicht auf alle Ansprüche darstellte. Thiatbold, einer der Angreifer, verletzte ihn, was Thankmar ihm zurückgab. Er starb in Raserei. Ein Vasall namens Maincia tötete Thankmar durch das Fenster mit einem Speer und raubte die Kette und die Waffen. Als König Otto I. dieses hörte, „war er bestürzt und trauerte bitterlich um Thankmar“. So endet die Geschichte von Thankmar. Der Marsberger Geschichts- und Heimatverein „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“ stellte jetzt zusammen mit Rosalie-Media ihre neuste Publikation vor. Professor em. Dr. habil. Martin Willy Harry Schilka zeigt mit seinem Beitrag zu „Hatheburg und Thankmar“ die politisch brisanten Spätfolgen in der Reichsgeschichte. Die vorliegende Untersuchung von Prof. Schilka zur Rechtsbeugung gegenüber Hatheburg, der ersten Ehefrau von Heinrich I. und deren gemeinsamen Sohn Thankmar im Ausgang des ersten Jahrtausends versucht retrospektiv, strukturelle und individuelle Hintergründe von Machtpolitik jener Zeit aufzuzeigen und damit ein weiteres, wichtiges Licht ins Dunkel des frühen Mittelalters zu bringen. Von der Hochzeit Heinrichs mit Hatheburg, über Heinrichs Aufstieg zum Sachsenherzog, Stammtafeln, dem Leben und bis zum tragischen Ende Thankmars in Obermarsberg umfasst das Werk mit der ISBN 978-3-9813282-6-4 wissenschaftlich fundiertes Fachwissen und Kartenmaterial.
Flechtdorfer Chronik 1
Einige alteingesessene Familien gibt es nicht mehr, in ihren Häusern wohnen Neubürger. Auch Landwirtschaft und Handwerk oder die Dorfgemeinschaft haben sich gewandelt. Das Platt droht auszusterben. Dr. Karl Schlömer hat all die Veränderungen in seinem Heimatdorf seit seinen Kindheitstagen verfolgt, den Verlust von manchem bedauert er. Um die „Erinnerung an Vergangenes“ an nachfolgende Generationen weiterzugeben, hat der 84-Jährige eine aufwendige „Flechtdorfer Chronik“ verfasst. 416 Seiten ist der erste Band über „das Dorf und seine Geschichte“ dick, das großformatige Werk mit vielen Bildern ist vor wenigen Tagen erschienen. Der nur wenige Seiten kürzere zweite Band über „die Familien und ihre Häuser“ liegt ebenfalls auf dem Büchertisch.
Fast 20 Jahre geforscht
An die 20 Jahre hat sich Schlömer mit dem Buchprojekt beschäftigt. Nach seiner Pensionierung wollte er sich eigentlich dem Aufbau seiner Modelleisenbahn widmen. Als die Arbeit am Ortssippenbuch anlief, beschloss er, eine eigene Darstellung der Flechtdorfer Geschichte zu schreiben. Denn bisher gab es nur die 1952 erschienene Flechtdorf-Festschrift von Pfarrer Arnold Jesch und Arbeiten über das Benediktiner-Kloster.
Dr. Karl Schlömer, Flechtdorfer Chronik, Band 1: Das Dorf und seine Geschichte, 416 Seiten, Preis: 35 Euro.

Alte Dokumente eingesehen Schlömer hat die Flechtdorfer Kirchenbücher und Protokollbücher des Gemeinderates ausgewertet und Literatur über das Dorf herangezogen, ob Louis Curtzes „Volksüberlieferungen“ oder Platt-Forschungen von Bernhard Martin. Etwa 50-mal war er im Marburger Staatsarchiv, um alte Dokumente einzusehen. Dabei habe er viel noch nicht Bekanntes in Erfahrung gebracht, berichtet er. Zahlreiche Gespräche hat er mit Familien geführt. Außerdem hat er viele Fotos und Zeichnungen zusammengetragen, mit denen der Band reich bebildert ist. Alle Facetten des Dorfes So beleuchtet er alle Facetten des Dorfes. Allein das Inhaltsverzeichnis ist fünf Seiten lang. Schlömer geht auf die Geschichte des Klosters ein, auf die Rolle der Kirche und der Orden im Mittelalter, auf die neue evangelische Ordnung und auf die Ausstattung der Klosterkirche. Er beschreibt das Gogericht und das Schulwesen, das bis ins 19. Jahrhundert hinein der Kirche unterstand. Er geht ein auf die Dorfentwicklung, auf die Bauernschaft, Handwerker und Gewerbetreibenden, auf die Infrastruktur von den Straßen bis zur Post, und er hat alle Vereine erfasst. Er hat Sagen und Märchen zusammengetragen, Lieder und Gedichte. In den Archiven hat er auch einige Kuriositäten gefunden. Das Layouten der Seiten am Computer übernahm Schlömers Tochter Agnes Glöckler. Sie hat auch den Anhang mit der Erläuterung historischer Begriffe oder des Münzwesens beigesteuert. (ks)
Flechtdorfer Chronik 2
Die Familien und ihre Häuser
Eine mit falschem Eheversprechen „verführte“ Jungfrau, Streit mit dem Pfarrer um eine „wilde Ehe“, tragische Todesfälle – das pralle Leben spiegelt sich wider im frisch erschienenen Buch von Dr. Karl Schlömer: Er legt im zweiten Band seiner „Flechtdorfer Chronik“ den Schwerpunkt auf die Familien des Dorfes und ihre Häuser. Die Reihenfolge im Buch richtet sich nach den 72 Hausnummern, die von 1900 bis zur Bildung der Gemeinde Diemelsee 1972 benutzt worden sind. Jedes Gebäude hat bis heute seinen Hausnamen – von Allemegges und Arnolds bis Wittefelds und Zenziges. Für jedes Haus zeichnet er chronologisch nach, welche Familien es bewohnt haben. Da Schlömer die Familiengeschichte über die Zweige weiter verfolgt, erwähnt er auch viele Familien, die heute nicht mehr im historischen Dorfkern wohnen, oder Zugezogene, die in alte
Familien eingeheiratet haben.
Dr. Karl Schlömer, Flechtdorfer Chronik, Band 2: Die Familien und ihre Häuser, Preis: 35 Euro.

Quellen zusammengetragen Schlömers Quellengrundlage sind die Flechtdorfer Kirchenbücher, außerdem hat er alle greifbaren Ortssippenbücher herangezogen, um etwas über Familienzweige in Erfahrung zu bringen. Zu den einzelnen Familien hat er historische Fotos gesammelt, weitere Aufnahmen zeigen Grabsteine an der Klosterkirche. „Ich habe alle Familien angesprochen“, berichtet er. So kam er auch an weitere alte Dokumente wie Ehe- und Kaufverträge, die er im Wortlaut zitiert. Auch Bittbriefe an den Grafen, Prozesse des Flechtdorfer Bauerngerichts, Rechtsgeschäfte und Auszüge aus Saalbüchern oder den Protokollbüchern der Gemeinde führt er an. So kann Schlömer nicht nur einzelne Einwohner näher beschreiben, von denen das Ortssippenbuch nur die Daten nennt. Er dokumentiert den Aufbau oder den Niedergang von Höfen, die Schuldenlast, Unterhaltspflichten, Katastrophen wie Brände und Kriegsfolgen. Seine Zusammenstellung gibt so auch spannende Einblicke ins dörfliche Leben, in einstige Moralvorstellungen und in die Sozialstruktur Flechtdorfs. Auch die Pfarrer und die Rentmeister des einstigen Klosters finden ihren Platz im Buch. Und die Leser erfahren, dass der Vater des berühmten klassizistischen Bildhauers Daniel Christian Rauch, Johann Georg Rauch, aus Flechtdorf stammt – er wurde Kammerdiener im Arolser Schloss. Auch den zweiten Band hat Schlömers Tochter Agnes Glöckler am Computer layoutet. Mit der Herausgabe des Buches endet das Projekt Dorfgeschichte, das Schlömer 20 Jahre lang intensiv beschäftigt hat. „Das war mein Hobby“, sagt der heute 84-Jährige. Ein weiteres Werk hat er nicht in Planung: „Irgendwann muss auch mal Schluss sein.“(ks)
Wissenschaftliches Werk zur Familiengeschichte und den Laren…
Neben den Auftragsbüchern wurden die Kapitel zur weitläufigen Familiengeschichte und zu den Kreuzwegstationen in Niedermarsberg, Obermarsberg, Rimbeck, Philadelphia, Kiedrich und Meggen von einem fachkundigen Historiker abgeschlossen. Andreas Karl Böttcher, Vorsitzender der „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“: „Manchmal läuft einem der Zufall über den Weg. Im Fall von Elmar Brohl war es mit Sicherheit so. Eigentlich ging es uns nur um die Familiengeschichte der Marsberger Familie Larenz. Elisabeth und Franz-Josef Larenz übergaben uns ja im Juni 2013 den Nachlass zur bedeutenden Marsberger Bildhauerwerkstatt der Gebrüder Franz und Bernard Larenz für unser Museum und verwiesen uns, wenn es um die Urgeschichte der Familie gehen würde, nach Marburg.“ Elmar Brohl hatte von dort aus in den vergangenen Jahrzehnten, da er selbst mit Marsberg fest verwurzelt ist und verwandtschaftliche Beziehungen zur Familie Larenz pflegt, die Familiengeschichte bis in die tiefsten Sphären erforscht. Böttcher: „Zu diesem Zeitpunkt war uns keines Falls bewusst, dass er als pensionierter Stadtbaudirektor – von Marburg aus – schon die Geschichte zu den Kreuzwegen, die in der Larenz-Werkstatt entstanden sind, weitestgehend erforscht hatte. Ein Glücksgriff für unsere Arbeit, denn wir dachten damals bereits daran, ein umfassendes Werk zur Bildhauerei Larenz zu veröffentlichen.“ Die ausführlichen Recherchen des wissenschaftlichen Vollblutprofis aus Marburg findet man nun in einem Sonderdruck wieder: Die Kapitel zur Familiengeschichte und zu den Kreuzwegen aus der Larenz-Werkstatt!

1939 fertigten die Gebrüder Larenz für die Niedermarsberger Propsteikirche ihr letztes großes Werk, eine fast lebensgroße Schnitzerei zur Grablegung Christi. Nach 1939 bis zu ihren Tod in 1945 bzw. 1948 wurden lediglich noch kleinere Restaurierungen oder Arbeiten für die eigene Familie oder gute Freunde vorgenommen. Die Publikationen umfassen die Auftragsbücher von 1887 bis 1897 und von 1906 bis 1934 sowie die Familiengeschichte und die wissenschaftliche Aufarbeitung der Larenz-Kreuzwege. – Im Jahr 1887 hatte sich Franz Larenz in Niedermarsberg – nach seiner Lehre in der renommierten Bildhauer-Werkstatt Schiestl in Würzburg – selbständig gemacht. Sein erstes Werk war eine Josefstatue für die Niedermarsberger Propsteikirche. Sein Vater Franz war bereits seit 1848 Schreinermeister (in der heutigen Klosterstraße 1) und eine bekannte Größe in der Marsberger Handwerker-Innung. Der Bildhauer Franz Larenz nahm seinen Bruder Bernard in die Lehre. Sie machten sich einen bedeutenden Namen in allen Techniken der Kunst. Aus Materialien, wie beispielsweise Kunststein, Marmor, Holz, Terrakotta, Gips, Bronze oder Kupfer, gestalteten sie wahre Meisterwerke. Später bereicherte Josef Larenz, der Neffe der beiden Bildhauer-Gebrüder, als akademischer Bildhauer die Künstler-Werkstatt. In über 50-jähriger Tätigkeit schufen die Bildhauer Larenz mannigfache Altäre für Kirchen oder Adelshäuser der Region – und weit darüber hinaus. Alle Stilrichtungen von der Gotik, der Romanik bis hin zum Barock gehörten zum umfangreichen Repertoire der Künstler Larenz. Figuren, Skulpturen, Reliefs, Kruzifixe, Kreuzwegstationen, Tabernakel, Grabdenkmäler, Kriegerehrenmäler, Notgeld oder beispielsweise bedeutende Zeichnungen zu damaligen Geschehnissen in Stadt und Land zeugen noch heute von der Kunst und der Schaffenskraft der Larenz-Werkstatt.
Die Künstler des Diemeltals – Die Bildhauerfamilie La…
Auftragsbücher 75 Jahre nach dem offiziellen Tätigkeitsende erschienen
Ihre Kunstwerke stehen in fast allen Ortschaften der Region. Sie sind aus dem täglichen Erscheinungsbild von Kirchen, Häusern oder beispielsweise Gedenkplätzen im Marsberger, Briloner, Waldecker, Warburger, Bürener und Paderborner Raum sowie weit darüber hinaus nicht mehr wegzudenken. Die Rede ist von den Werken der bedeutenden Bildhauerfamilie Larenz – die Künstler des Diemeltals! 75 Jahre nach dem offiziellen Tätigkeitsende der bekannten Marsberger Bildhauer-Gebrüder Franz und Bernard Larenz ist nun eine Publikation zu deren Auftragsbüchern entstanden.
ISBN-Nr. 978-3-00-048041-6

Herausgeber ist der Marsberger Geschichts- und Heimatverein „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“. Gedruckt wurde es in der Marsberger Druckerei Boxberger. 1939 fertigten die Gebrüder Larenz für die Niedermarsberger Propsteikirche ihr letztes großes Werk, eine fast lebensgroße Schnitzerei zur Grablegung Christi. Nach 1939 bis zu ihren Tod in 1945 bzw. 1948 wurden lediglich noch kleinere Restaurierungen oder Arbeiten für die eigene Familie oder gute Freunde vorgenommen. Die jetzige Publikation umfasst die Auftragsbücher von 1887 bis 1897 und von 1906 bis 1934. Im Jahr 1887 hatte sich Franz Larenz in Niedermarsberg – nach seiner Lehre in der renommierten Bildhauer-Werkstatt Schiestl in Würzburg – selbständig gemacht. Sein erstes Werk war eine Josefstatue für die Niedermarsberger Propsteikirche. Sein Vater Franz war bereits seit 1848 Schreinermeister (in der heutigen Klosterstraße 1) und eine bekannte Größe in der Marsberger Handwerker-Innung. Der Bildhauer Franz Larenz nahm seinen Bruder Bernard in die Lehre. Sie machten sich einen bedeutenden Namen in allen Techniken der Kunst. Aus Materialien, wie beispielsweise Kunststein, Marmor, Holz, Terrakotta, Gips, Bronze oder Kupfer, gestalteten sie wahre Meisterwerke. Später bereicherte Josef Larenz, der Neffe der beiden Bildhauer-Gebrüder, als akademischer Bildhauer die Künstler-Werkstatt. In über 50-jähriger Tätigkeit schufen die Bildhauer Larenz mannigfache Altäre für Kirchen oder Adelshäuser der Region – und weit darüber hinaus. Alle Stilrichtungen von der Gotik, der Romanik bis hin zum Barock gehörten zum umfangreichen Repertoire der Künstler Larenz. Figuren, Skulpturen, Reliefs, Kruzifixe, Kreuzwegstationen, Tabernakel, Grabdenkmäler, Kriegerehrenmäler, Notgeld oder beispielsweise bedeutende Zeichnungen zu damaligen Geschehnissen in Stadt und Land zeugen noch heute von der Kunst und der Schaffenskraft der Larenz-Werkstatt.
Die Original-Chronik des Obermarsberger Richters Petrasch
Die neue Publikation des Marsberger Geschichts- und Heimatvereins „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit e. V.“ mit dem Titel: „Die Original-Chronik des Obermarsberger Richters Petrasch“ ist ab sofort im Handel erhältlich. Das Buch wurde in der Marsberger Druckerei Boxberger erstellt und umfasst über 200 Seiten mit mindestens ebenso vielen historischen Fotos. Es kostet 16,95 €.
ISBN-Nr. 978-3-00-045687-9

Im Jahr 1827 ist das Gericht nach Niedermarsberg gezogen. Vorher war es in Obermarsberg beheimatet. Der letzte Obermarsberger Richter Petrasch schrieb eine Chronik über die Geschichte der Stadt Obermarsberg und zu stadtbedeutenden Gebäuden. Zusätzlich fertigte er Jahresberichte zu seinem Heimatort Obermarsberg an. Diese betreffen die Jahre von 1836 bis einschließlich 1841 in Marsberg. Im Jahr 1847 verstarb Richter Petrasch. 1848 gab der Marsberger Provinzial-Anstaltsdirektor, der Sanitätsrat Dr. Ruer eine Chronik beim Juden M. Friedländer in Brilon in Druck. Dieses Werk, das damals in 1848 in einer sehr geringen Auflage gedruckt wurde, lichtet einige Auszüge der Original-Chronik aus dem Nachlass des Richters Petrasch ab. Die handschriftlichen Petrasch-Aufzeichnungen befinden sich vollständig im Museum „Haus Böttcher – Marsbergs Haus der Geschichte“. Sie wurden vor Jahren vom ehemaligen, mittlerweile verstorbenen Ortsvorsteher Johannes Plemper übergeben. Diese wissenswerten Original-Aufzeichnungen kommen jetzt zur Veröffentlichung. Petrasch schreibt über das damalige Leben und führt Statistiken über die Einwohner oder auch den Viehbestand. Er schreibt beispielsweise über den Bau und die Verlegung der Synagoge an einen neuen Standort, zu Feuersbrünsten in der Stadt oder auch zu stadtpolitischen Entscheidungen des Rates. Viel Neues und Interessantes können die Bürger zu ihrer Stadt hierdurch erfahren. Bebildert wurde das Buch mit zahlreichen Fotos von dem farbenprächtigen Festzug der 1.200 Jahrfeier Obermarsbergs im Jubiläumsjahr 1972. Der Festumzug mit hunderten von Teilnehmern, Musikgruppen, Schützenabordnungen des Umkreises und historischen Motivwagen galt als bunter Streifzug durch Marsbergs Geschichte. Durch die jetzige Publikation werden so auch Eindrücke dieses für Obermarsberg bedeutende Jubiläumsfest veröffentlicht und somit dokumentiert bzw. verewigt. Verschiedene Pressestimmen, Zeitungsartikel, Programme und Festabläufe zum Jubelfest in 1972 werden im Anhang des Buches widergespiegelt und runden die „Richter-Chronik“ ab.
Heft “Frühe Burgen in Westfalen”
Autorin: Dr. Eva Cichy
Die Eresburg, Marsberg-Obermarsberg, Hochsauerlandkreis
Heft 36 der Reihe „Frühe Burgen in Westfalen“,
40 Seiten, 20 Abbildungen, ISSN 0939-4745,
UVP 3,50 Euro zzgl. Porto und Verpackungspauschale
Herausgeber: Altertumskommission für Westfalen, An den Speichern 7, 48157 Münster

Hoch oben auf dem Tafelberg von Obermarsberg, mit Diemel und Glinde zu Füßen, thronte einst die sächsisch-fränkische Eresburg. Schon Karl der Große soll hier 785 zusammen mit seiner Familie das Osterfest begangen haben. Wer heute nach Obermarsberg kommt, der sieht von dem einstigen Machtsymbol allerdings kaum etwas. Die Altertumskommission beim Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) hat jetzt in ihrer Reihe „Frühe Burgen in Westfalen“ das Heft „Die Eresburg“ herausgegeben. Karl der Große hat sich seinerzeit das Fest einiges kosten lassen. Karolingischen Schriftquellen zufolge benötigte er drei Eroberungsversuche, um die Eresburg in fränkischen Besitz zu bringen. „Diese Tatsache und die einstmals hervorragende Lage der Burg lassen erahnen, welch herrschaftliches Machtsymbol die Eresburg einst gewesen sein muss“, erklärt LWL-Archäologin Dr. Eva Cichy. Sie hat sich auf Spurensuche begeben, um die Geheimnisse um die Eresburg und die Nutzung des Tafelbergs zu lüften. Dabei trat Erstaunliches zutage: die entdeckten Hinweise reichen bis in die Jungsteinzeit zurück. Hinzu kommen archäologische Funde von der Römischen Kaiserzeit bis zum Hochmittelalter. Ein digitales Geländemodell veranschaulicht die ungewöhnliche Form des Tafelbergs. Seine außergewöhnliche Lage dürfte mit ein Grund dafür sein, warum die Eresburg bereits seit Anfang des 20. Jahrhunderts die Forschung fasziniert. Der lange und noch immer nicht abgeschlossene Weg hin zu einem Gesamtbild von Nutzung, Macht und Einfluss der Eresburg wird in dem 40-seitigen Heft beschrieben.
Vergangene Zeiten – Meerhof, Oesdorf und Westheim sowie um…
Der neue historische Bildband „Vergangene Zeiten – Meerhof-Oesdorf-Westheim – Historische Postkarten auch zu: Essentho, dem Bürener Land, Dalheim, Hardehausen, Scherfede, Wrexen, Billinghausen, Hesperinghausen und Helmighausen“ gedruckt im Hause Boxberger, Marsberg, ist ab sofort bei uns im Shop erhältlich. Das Buch umfasst rund 280 Seiten mit mindestens ebenso vielen, noch nie veröffentlichten historischen Fotos und Postkarten.
ISBN: 978-3-00-044187-5

Zahlreiche Fernblicke, Dorfansichten und Luftaufnahmen zu allen im vorgenannten Buchtitel erwähnten Ortschaften spiegeln die Zeit ab den 1870er Jahren wider. Gut 140 Jahre Geschichte der ehemaligen Bürener Gemeinden – heute Ortsteile der Stadt Marsberg –, des Bürener, Lichtenauer, Warburger und Waldecker Raumes wird so in der Publikation bildlich und textlich präsentiert. Das historische Bildmaterial des neuen Buches stammt aus „Haus Böttcher – Marsbergs Haus der Geschichte“ und wurde durch viele Abbildungen von zahlreichen Privatpersonen, wie z. B. Josef Freiherr von Twickel (Westheim), Marlies Mielke (Meerhof), Christoph Lücke (Ortsheimatpfleger Meerhof), Kunibert Rölleke (Ortsheimatpfleger Essentho), Magdalene Breidenbach (Ortschronistin Oesdorf) oder den Eheleuten Elisabeth und Franz-Josef Larenz (Niedermarsberg) ergänzt. Beispielsweise nehmen die Meerhofer St.-Laurentius-Kirche, die Oesdorfer St.-Johannes-Baptist-Kirche oder die Westheimer St.-Vitus-Kirche, Personen, Vereine, Feste und zahlreiche weitere alte Aufnahmen innerhalb und außerhalb der Ortschaften ein jeweiliges Extra-Kapitel ein. Die Ortschaft Meerhof wird straßenweise bebildert. U. a. tolle alte Fachwerkhäuser säumen die Wegesränder von Oesdorf und somit den historischen Rundgang durch diesen Ort. Aber auch sonstige interessante und markante Gebäude und Bauten, wie z. B. das Kloster Dalheim und Hardehausen, das Westheimer Schloss und die Brauerei, die Essenthoer Mühle, die alte Meerhofer Annenkapelle, die Oesdorfer Grotte, Gut Billinghausen sowie verschiedene Kriegerehrenmäler wurden abgelichtet. Die Burgruine Ringelstein, das Schloss Fürstenberg, die Kuranstalt Scherfede, der Wrexer Bahnhof oder die Helmighäuser Kirche runden den Bildband ab.
Marsberg: Menschen – Bilder – Impressionen. Nieder- und …
Der neue historische Bildband „Marsberg-Menschen-Bilder-Impressionen – Nieder- und Obermarsberg anno dazumal“ gedruckt im Hause Boxberger, Marsberg, ist ab sofort im Handel erhältlich. Auf 220 Seiten werden noch nie veröffentlichte historische Fotos und Abbildungen aus Marsbergs längst vergangenen Tagen gezeigt. Das Buch kostet 16,00 €.
ISBN: 978-3-00-041239-4

Zahlreiche Fernblicke, Stadtansichten und Luftaufnahmen zu Niedermarsberg, Obermarsberg, dem Glindetal und der Diemelgrund spiegeln die Zeit der 1890er bis 1970er Jahre wider. Gut 80 Jahre Geschichte der beiden heutigen Marsberger Ortsteile wird so in der Publikation bildlich und textlich präsentiert. Die Aufnahmen zeigen verschiedenste Landschaftsteile, Sehenswürdigkeiten, Straßenpartien, Häuser und Alltagssituationen, wobei diesmal die Bewohner der beiden ehemaligen Städte in den Vordergrund gerückt werden sollen. Informativ werden die einzelnen Abbildungen beschrieben. Viele Aufnahmen dieses Bildbandes befinden sich im Archiv von Haus Böttcher in Obermarsberg, dem ältesten Bürgerhaus der Stadt Marsberg aus dem Jahre 1589. Vervollständigt wurde der Bildband mit vielen weiteren unbekannten Fotos aus der gesamten Marsberger Bevölkerung. Auch ehemalige Marsberger, wohnhaft in ganz Deutschland, haben dutzende von alten Fotos hierzu beigetragen. Beispielsweise haben das Niedermarsberger Mädchenpflegehaus, das Lazarett, Hof Steinhoff, der Park der Villa Rentzing, die Häuser Didam und Hammerschmidt (Kötterhagen), die Familien Rentrop, Larenz und Roland sowie der Bergbau einen gebührenden Platz im neuen Buch erhalten. Die Erlinghäuser Straße, das Glindegrund, Hasental, die Leitmarer Felsen, der Schwedenstein, Priesterberg und die Fischerei in der Diemel sind weitere markante Punkte im neuen Bildband. Das Obermarsberger Kapitel wird u. a. durch die Familien Sprenger, Kloke, Fobbe, Zieren, Wiegelmann, Limpinsel, Becker, Wegener, Jeken sowie durch Vereine und Gruppierungen lebendig. Verschiedenste Aufnahmen zu beispielsweise den Häusern Niederquell, Kröger, der Sturmiusschule, Metzgerei Zieren oder Haus Gerlach runden den Bildband ab.
Alte Ansichten zu Bredelar und Beringhausen
sowie Giershagen, Padberg, Helminghausen am Diemelsee, Madfeld, Rösenbeck, Messinghausen und Hoppecke
Der neue historische Bildband „Alte Ansichten zu Bredelar und Beringhausen sowie Giershagen, Padberg, Helminghausen am Diemelsee, Madfeld, Rösenbeck, Messinghausen und Hoppecke“ gedruckt im Hause Boxberger, Marsberg, ist ab sofort im Handel erhältlich. Das Buch umfasst rund 400 Abbildungen und noch nie veröffentlichte historische Fotos. Es kostet 19,95 €.
ISBN: 978-3-00-040025-4

Zahlreiche Fernblicke, Dorfansichten und Luftaufnahmen zu allen im vorgenannten Buchtitel erwähnten Ortschaften spiegeln die Zeit der 1870er bis 1970er Jahre wider. Gut 100 Jahre Geschichte der Marsberger und Briloner Ortsteile wird so in der Publikation bildlich und textlich präsentiert. Beispielsweise nehmen das aktuell wunderbar restaurierte ehemalige Kloster Bredelar mit Eisengießerei, das Gutshaus, Familie Köhne und Angestellte, die evangelische und katholische Kirche, das Zechitwerk, der Bahnhof, die Rhene-Diemeltalbahn, die bis ins benachbarte waldeckische Adorf führte; Personen, Vereine, Feste und zahlreiche weitere alte Aufnahmen innerhalb und außerhalb des Ortes Bredelar ein jeweiliges Extra-Kapitel ein. Die Ortschaft Beringhausen wird straßenweise bebildert. U. a. tolle alte Fachwerkhäuser der Hauptstraße (Bundesstraße), Am Hagen, Am Hexenturm, Padberger Weg, Kirchstraße (Markusstraße), Bahnhofstraße (Hoppeckestraße), Josefstadt, Bogenstraße und des Hohlweges säumen den Wegesrand und somit den Rundgang durch den Ort. Aber auch sonstige interessante und markante Gebäude, wie z. B. die alte bzw. neue Kirche sowie die Mühle Mund wurden abgelichtet. Neben vielen Ansichten zum Ort Giershagen werden besonders das Giershagener Diemeltal, die Kluskapelle und die Pfarrkirche des Ortes bildlich dargestellt. Padberg hat zudem die alte Peterskirche, das Schloss, diverse Mühlen, uvm. zu bieten. Ein gesondertes Kapitel nehmen der Ort Helminghausen samt seiner Gebäude, die Staumauer und der Diemelsee sowie die Waldecker Ortschaft Heringhausen ein. Verschiedenste Aufnahmen zu den heutigen Briloner Ortsteilen Madfeld, Rösenbeck, Messinghausen und Hoppecke – wie z. B. der Gasthof Muffert, die Madfelder und Rösenbecker Kirche, Haus Kaulmann oder das Rittergut Haus Hoppecke – runden den Bildband ab.
Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenh…
Die neue Buchreihe „Marsberger Geschichten – Schlüssel zur Vergangenheit“ wurde unter dem Motto: „Von Bürgern für Bürger“ von verschiedenen Autoren geschrieben. Band 1 dieser Geschichtsreihe umfasst rund 390 Seiten sowie rund 400 Abbildungen und noch nicht veröffentlichte Fotos.
ISBN: 978-3-00-037609-2

Im
Buch werden
geschichtliche Themen und Studien zu allen heutigen Marsberger
Ortsteilen und
teils darüber hinaus: zum Briloner, Waldecker, Warburger und
Paderborner Raum
aufgearbeitet.
Unter
dem
Themenkomplex: „Klostergeschichten“ geht es
schwerpunktmäßig um das Kloster
Bredelar, dessen Mutterkloster Hardehausen und dessen Mönchhof
Obermarsberg.
Weitere Themen teils mit Jahrestags-Hintergrund sind: Marsbergs und
Brilons
Studierende im Mittelalter, Padberger Fehden, Mordian von Canstein,
Essenthoer
Kupferbergbau, Wolga-Deutsche in Stadtberge und Westheim, Brand der
Zehntscheune Obermarsberg, Entstehung der Straßen um
Marsberg,
KuK-Hoheit-Österreichs in Marsberg, Eisenbahnstrecke
Obermarsberg-Volkmarsen,
Alfred Krupp in Bredelar, Wanderarbeitsstätte Niedermarsberg,
Alte
Hausinschriften in Marsberg und der Gegend, Das Hasental, Marsberger
Fundchronik und Vieles, Vieles mehr. Auch die Zeit des Dritten Reiches
in
Marsberg wird unter dem Leitspruch „Erinnern, um zu
mahnen!“ beschrieben.
Damalige Marsberger Ereignisse werden hier parallel zur Reichs- und
Weltgeschichte betrachtet. Es geht u. a. darum, das Denken und Handeln
der
Bürger zu verstehen: „Warum sich niemand wirklich
getraut hat, in das
totalitäre System des Überwachungsstaats der Nazis
einzugreifen?“ Wichtig ist
den Autoren dieses Buches, dass hier für unsere Gegenwart und
Zukunft die
richtigen Schlüsse gezogen werden, so dass so etwas nie wieder
passiert. In die
Zeit von 1933-45 fallen u. a. die Artikel: 50 Jahre Kriegerverein
Erlinghausen,
Boykott jüdischer Unternehmen, General Lettow-Vorbeck in
Niedermarsberg,
Germanischer Kult: Sonnenwendfeiern, die alte
Schützenbruderschaft Canstein,
der Beringhäuser Bibelforscher Schalk und der Einmarsch der
Alliierten in
Bredelar, auch Giershagen betreffend.
Im Folgenden das vollständige
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort
und Dankeschön (mit vielen Fotos: zum
Rennufer, Alte Ziegelei
Limpinsel, Autowerkstatt und Tankstelle Becker, Gasthaus Rosenthal,
Gansau-Heidenberg, Diemel-Wehr, Schulungsraum der Familie Frank, Haus
Frank,
usw.,
usw.)
Marsberger Klostergeschichte:
Das Kloster Bredelar – seine
erste Ansiedlung
(mit vielen Fotos: zum Kloster, zur Eisengießerei
Theodorshütte Ulrich,
Beck & Henkel Kassel, Maschinenbau AG, usw.),
auch Walburgis-Stift
Meschede, Küstelberg, Medebach, Borberg Brilon, usw.
betreffend
Ein Gedicht: Die Klosterglocken von Bredelar
Das Kloster Hardehausen – Mutterkloster von
Bredelar, auch den
Mönchehof in Warburg, Marienstatt im Westerwald,
usw. betreffend,
Der
Mönchhof in
Obermarsberg – Filialkloster Bredelars
Aus alter Zeit – Geschichte aller
Marsberger Ortsteile:
938 – Ermordung von Thankmar auf der Eresburg
(Obermarsberg),
auch Burg Belecke betreffend, Stichwörter: König Otto
I, Eberhard von Franken,
usw.
1358
– Schutz- und
Trutzbündnis zwischen Marsberg, Hofgeismar, Wolfhagen,
Volkmarsen und Warburg
1389
– Marsberger und
Briloner Studierende an den Universitäten Köln und
Rostock
1391
– Eroberung Padbergs
sowie die Zerstörung des Ortes durch die Korbacher in 1413, auch
Fürstenberg
und Wünnenberg, Korbach, von Brenken, Spiegel zum Desenberg,
usw. betreffend
1581
– Mordian von
Canstein, auch Eilhausen und Heddinghausen betreffend
1712
– Kupferbergbau bei
Essentho, auch Stadtberge und Borlinghausen, Westheim,
Dalheim,
Scherfede und Bleiwäsche
betreffend
1761
– Ein
„Cansteiner“-Darlehn an Obermarsberg,
auch Heddinghausen betreffend
1765
– Wolga-Deutsche in
Stadtberge und Westheim, auch Marsberg,
Essentho, Bökendorf,
Scherfede, Nörde, Corvey, usw. betreffend
1781
– Viehschatzungen in
Obermarsberg, Niedermarsberg und Erlinghausen
1811
– Brand der
Zehntscheune Obermarsberg
1817
– Blitzeinschlag in
die Stiftskirche Obermarsberg
1828 – Der Marsberger Anton Friedrich Zieren
– Geistl.
Regierungsschulrat zu Minden
1829
– Entstehung von
Straßen und Wegen um Niedermarsberg, auch
Bredelar, Westheim,
Essentho, Leitmar, Hesperinghausen, Brilon, Arolsen,
Fürstenberg, Obermarsberg,
Warburg, Paderborn, Bonenburg, Wolbeck, Putzbach, Worms,
Giershagen, usw.
betreffend
1836
– Bericht des Richters
Petrasch aus Obermarsberg, auch Hildfeld
betreffend
1849 – Besuch der KuK-Hoheit: Erzherzog Stephan
von Österreich in
Stadtberge, auch Obermarsberg, Niedermarsberg, die von
Waldeck und
Arolsen betreffend
1870 – Eisenbahnstrecke Obermarsberg
– Volkmarsen über Erlinghausen,
Udorf, Kohlgrund, Arolsen und Külte
1877 – Krupps Schießversuche bei
Bredelar, Giershagen und Obermarsberg
1906 – Änderung der Hausnummern in
Obermarsberg
1930 – Eröffnung der
Wanderarbeitsstätte St. Christophorushaus in Niedermarsberg
1933-1945 – Marsberg und das Dritte Reich
1934 – Rede zur 50. Jahresfeier des
Kriegervereins Erlinghausen
1934-1935 – General Lettow-Vorbeck in
Niedermarsberg
1935 – Aufruf zum Boykott jüdischer
Unternehmer in Marsberg
1935 – Germanenkult: Sonnenwendfeiern in
Obermarsberg, auch
Osterräder-Lauf Lügde, Sonderzüge aus Alme
und Hallenberg: Teilnehmer
aus dem gesamten Umkreis: Kreis Brilon, Büren,
Warburg, usw.
betreffend
1937
– Ein merkwürdiger
Steinfund – Die Irminsul?, auch die
Externsteine
betreffend
1938
– Die alte
Schützenbruderschaft Canstein und der neugegründete
Kriegerkameradschaftsverein, auch Udorf, Heddinghausen,
Leitmar und
Borntosten
betreffend
1939
– Der Beginn des II.
Weltkriegs
1940 – Ein Besuch im RAD-Lager Obermarsberg
1940 – Hinrichtung des Bibelforschers Christian
Schalk – Ein gebürtiger
Beringhäuser, auch Beringhausen,
Künsebeck, Bielefeld, Halle in
Westfalen, usw. betreffend
1945
– Einmarsch der
Alliierten in Bredelar, auch Giershagen, Messinghausen,
Niedermarsberg, Brilon,
usw. betreffend
1945 – Kriegsende: „Erinnern, um zu
mahnen!“
Studien, Forschungen und Geschichten:
Mühlen und Hammerwerke in unserer Gegend
(Niedermarsberg,
Obermarsberg, Essentho, Westheim, Sintfeld, Glindegrund, Giershagen,
Padberg,
Helminghausen, Eschenthal, Pulvermühle, Messinghausen,
Hoppecke, Beringhausen,
Bredelar, Canstein, Udorf, usw.)
Der Mühlenbauer – Eine
Erzählung im Zusammenhang mit der Plückemühle, auch
das Glindegrund, Obermarsberg, Bad Karlshafen, Kassel, usw.
betreffend
Das
Hasental – Ein Märchen
aus der Heimat für Groß und Klein
Alte
Häuser und Inschriften
in Marsberg und der Umgebung, auch
Niedermarsberg, Obermarsberg,
Giershagen, Freilichtmuseum Detmold, Erlinghausen,
Beringhausen, Borntosten,
Canstein, Helminghausen, Meerhof, Oesdorf, Padberg, Udorf, Westheim,
Hoppecke,
Messinghausen, Rösenbeck, Fürstenberg, Helmighausen
(in Waldeck), usw.
betreffend
Heutige
Inschriften an
Fachwerkhäusern in Obermarsberg und Niedermarsberg, auch
Giershagen betreffend
Die
Totentafeln im
Pfarrheim Obermarsberg, auch Marsbergs Propst
Ferdinand von
Metternich, Abt von Corvey: Christoph von Bellinghausen, Abt von Werden
und
Helmstedt: Ferdinand von Erwitte, Abt des Klosters Huysburg: Nikolaus
von
Zitzewitz, betreffend
Marsberger Fundchronik – Besondere Exponate
Gedicht: Die Eresburg
Marsberger Ansichten – Bildband Hist. Aufnahmen zu Nieder-…
Im September 2011 wurde der hist. Bildband: “Marsberger Ansichten” mit Schwarz-Weiß-Aufnahmen zu Niedermarsberg und Obermarsberg fertiggestellt. Die Marsberger Ansichten sind rund 190 Seiten stark. Insgesamt wurden ca. 380 Fotos aus der Zeit von 1869 bis in die 1960er Jahre abgedruckt.
ISBN: 978-3-00-037916-1

Präsentiert
wird Interessantes, Wissenswertes und – in dieser Form
– noch
nie Veröffentlichtes. Sämtliche Bilder wurden datiert
und mit Bildbeschreibung
versehen. Der überwiegende Teil der Fotos stammt aus dem
Archiv von Haus
Böttcher, dem ältesten Bürgerhaus der Stadt
Marsberg aus dem Jahr 1589. Diese
Sammlung beinhaltet die Aufnahmen vom Fotografen Charles Gombault aus
Leeuwarden (Friesland / Niederlande), der mit Johanna Böttcher
liiert war.
Weitere Aufnahmen von Gombault befinden sich heute im Historisch
Centrum
Leeuwarden. Der Bildband wurde mit zahlreichen Fotos aus der Marsberger
Bevölkerung vervollständigt, so dass ein
interessanter Rundgang von
Niedermarsberg durch die umliegenden Täler nach Obermarsberg
entstanden ist.
Beispielsweise wurden die Niedermarsberger Papiermühle von
Theodor Ullrich
(Kloster Bredelar), der Bau des Bilsteinturmes, der Bau der
Klinik-Kirche, der
Bergbau, die Siegesmühle, der Musterhof,
Schießversuche im Priesterberg, der
Bau des Rennufers samt Gründungsurkunde, das Glindegrund, die
Leitmarer Straße,
das Hasental, das Alte Feld, der Schwarze Berg, der Priesterberg, das
Diemeltal, der Bau der Schützenhalle Obermarsberg,
die alte Kaplanei von
Obermarsberg, der Bau der Stiftsmühle, die
Überführung der Reliquie des Hl.
Sturmius, usw., usw. im Buch abgebildet.
Die
Aufnahmen spiegeln verschiedenste Landschaftsteile,
Sehenswürdigkeiten,
Straßenpartien, Häuser, Personen und
Alltagssituationen der
ehemalig-eigenständigen Städte Niedermarsberg und
Obermarsberg wider. Aber auch
Wissenswertes zur Geschichte der Arbeits- und Wohnstätten der
Bürger kommt in diesem
Werk nicht zu kurz. Tauchen Sie ein in die Welt unser Vorfahren und
versuchen
Sie unser heutiges Sein zu verstehen! Alfred Tack, Vorsitzender des
Marsberger
Heimatbundes e. V., in seinem Grußwort:
„… So ist eine wertvolle Dokumentation
entstanden, die die Lebensverhältnisse früherer
Zeiten widerspiegelt und
darüber hinaus die landschaftliche Schönheit unserer
Heimat festhält. Auch zum
Teil nicht mehr vorhandene Gebäude bleiben auf diese Weise
für das Auge
erhalten. …“
Alles
in Allem ein interessanter, historischer, bildlicher Rundgang durch
jeden Winkel der beiden Orte Niedermarsberg und Obermarsberg!!!